Freitag, 11. Oktober 2024

Darum bezeichne ich mich selber gerne als Devotee

Devotee ist ein eingedeutschtes Wort für einen Verehrer oder Bewunderer von Menschen mit Behinderungen. Devotee heißt aber nicht nur Anhänger oder Verehrer von etwas oder jemand zu sein. Ein Devotee ist gleichzeitig auch ein großer Befürworter für eine Sache. Da aber diese Ausdrücke im Deutschen etwas komisch klingen, insbesondere von Menschen, die sich etwas distanziert haben von gesellschaftlichen Normen hat sich in manchen Fetisch orientierten Kreisen das Wort Devotee für diese sexuelle Orientierung etabliert.

Aber direkt aus dem Englischen übersetzt bedeutet Devotee jemand, der sich für ein ganz bestimmtes Thema oder eine Aktivität ganz besonders begeistert und einsetzt, weil dieser jemand davon absolut überzeugt ist. Zum Beispiel spreche ich als Devotee gerne von meiner bedingungslosen Hingabe an das weibliche Geschlecht. Meine Hingabe an eine Devotine heißt auf Englisch devotion. Und als einer, der eine solche Frauenliebe hat sowie ich, sehe ich mich nun mal als Devotee oder auch als ihr größter Vergötterer.

Als Devotee bin ich aber nicht nur derjenige, der Frauenliebe hat. Sondern als Devotee bin ich auch derjenige, der Devotinen über alle Maßen liebt und verehrt. Devotion heißt für mich nicht nur die Aussage dass ich Frauen anbete, die auf Behinderte stehen, sondern dafür auch aktiv verehre und dankbar bin. So bin ich als Devotee also jemand der Euch Frauen verehrt und über meine Verehrung sexuelle Hingabe übe indem ich mich Euch hingebe und auf diese Weise Eure höchste weibliche Wirklichkeit erfahren möchte.

Lass mich Dein Devotee also Dein höchster Verehrer, Dein Anhänger sein. Ich würde aber auch gerne Dein Liebhaber und Dein Geliebter sein, wenn Du Dich als Devotine sexuell mindestens genauso zu mir als Mann mit einer Behinderung hingezogen fühlst. Ich stelle mir eine Welt vor, in der wir unabhängig von unseren Fähigkeiten, frei Zugang zu Intimität haben und diese wann immer wir wollen genießen können. In diesem meinem Blog geht es nicht nur darum, explizite Inhalte mit Dir zu teilen; nein, es geht mir vor allen Dingen darum, Gedankenbarrieren einzureißen und eine verständnisvollere und mitfühlendere Gesellschaft zu schaffen.

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