Der menschliche Körper verfügt über eine grundsätzliche Voraussetzung zur Sexualität; alles weitere hat nichts mit Intelligenz zu tun, sondern ist pure Wahrnehmung!

Noch vor einer Generation – also vor ungefähr 30 Jahren – behaupteten die meisten Fachleute, sexuelle Bedürfnisse dürften sich bei Menschen mit geistiger Behinderung nie entfalten; sexuelle Regungen oder Ansätze zur sexuellen Befriedigung müssten sofort im Keim erstickt werden, weil man befürchtete, dass Menschen mit einer geistigen Behinderung wegen Ihrer kognitiven Einschränkung ihre Sexualität nicht beherrschen können, denn wenn die Lust erst einmal entfacht wäre, seien sie in der Gefahr, zu Triebtätern zu werden.

Alleinerziehende Mutter, Hausfrau und Devotine gesucht, die sich auch gerne mal auf einen ausgehungerten behinderten Mann und Vater einlassen möchte ...

Versteh mich bitte nicht falsch. Ich versuche mit diesem Beitrag lediglich alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, die sich mir bieten und will damit sagen, dass ich mir auch sehr gut eine intensive Freundschaft mit einer alleinerziehenden Mutter vorstellen könnte. Das heißt für mich nicht, dass ich versuchen würde der neue Papa für Dein Kind oder Deine Kinder zu werden, nein. Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich nicht im geringsten daran denken, mit einer Frau spontan zusammen zuziehen, selbst wenn wir uns perfekt verstehen und ergänzen würden. Ich will Dir auch erklären, warum.

Ich will schamlosen Frauen beim Wichsen zusehen

Hallo allerseits, ich bin relativ neugierig und gehe deshalb hier jetzt mal bewusst auf ein Thema ein, was in erster Linie Euch Frauen betrifft und zweitens mich als Mann brennend interessiert und auch tierisch anmacht.

Immer muss ich alles alleine machen

Gestern war wieder so ein Tag, wo ich extrem geil gewesen bin und hab mir die ganze Zeit überlegt, wie ich es mir am besten selber machen kann. Das ist gar nicht so leicht, wenn man seine eigenen Hände nicht dazu benutzen kann. Andauernd muss ich mir irgend etwas suchen, woran ich meinen Penis reiben oder ihn rein stecken kann. So langsam gehen mir echt die Ideen aus.

Reifer Mann mit Behinderung braucht dringend nackte Frauen zum Bewundern und Anfassen

Bodypainting ist eine der ältesten Kunstformen der Welt. Diese Art der Körperbemalung existiert nun schon seit Tausenden von Jahren und ist ein wichtiger Bestandteil menschlicher Kulturen. Die Kunst, unseren eigenen Körper zu bemalen und zur Schau zu stellen, wurde einst dazu verwendet, in den Krieg zu ziehen, aber auch um zu jagen und vor allem zu verführen. Man sieht es auch oft auf Festivals. Den eigenen Körper zu schmücken wird auch heute noch gerne mit Tattoos und Piercings genutzt. Ich mag beides.

Ich träume oft davon dass ‘ne hübsche Krankenschwester, Ärztin, Therapeutin, Gymnastin, Pflegerin, Assistentin oder Helferin nackt auf meinem Schoß sitzt und hemmungslos mit mir rummacht

Das Geheimnis beim Ausleben unserer sexuellen Fantasien besteht doch darin, sich von vornherein auf Erfolg und nicht auf Misserfolg einzustellen. Wir haben demnach eine ganz bestimmte Vorstellung davon im Kopf, wie so was ablaufen sollte. Natürlich können wir nicht einfach so mit jemandem ins Bett steigen, der unsere ganz besonderen Vorlieben und sehr speziellen Neigungen nicht mit uns teilt, nur um eine tolle Erfahrung zu machen. Fangen wir am besten klein an und tasten wir uns langsam aneinander heran. Beginnen wir vielleicht damit uns zu schreiben und gehen wir dann zu einfach beschriebenen Szenarien ins Detail über, die man kaum vermasseln kann.

Darum bezeichne ich mich selber gerne als Devotee

Devotee ist ein eingedeutschtes Wort für einen Verehrer oder Bewunderer von Menschen mit Behinderungen. Devotee heißt aber nicht nur Anhänger oder Verehrer von etwas oder jemand zu sein. Ein Devotee ist gleichzeitig auch ein großer Befürworter für eine Sache. Da aber diese Ausdrücke im Deutschen etwas komisch klingen, insbesondere von Menschen, die sich etwas distanziert haben von gesellschaftlichen Normen hat sich in manchen Fetisch orientierten Kreisen das Wort Devotee für diese sexuelle Orientierung etabliert.

Entweder Sexualbegleiterin oder Devotine

Ich habe kein Problem damit als Fetisch betrachtet zu werden und würde mal von mir behaupten, dass ich ein eher aufgeschlossener, offenherziger, toleranter und freizügiger Mann mit einer Behinderung bin und lasse das jetzt einfach mal hier so stehen und möchte Dir an dieser Stelle anbieten Dich selbst davon zu überzeugen, weil ich ziemlich stark annehme, dass es unter Sexualbegleiterinnen auch versteckte Devotinen gibt, die nur so heimlich ihre sexuelle Lust am deformierten Körper für sich selber ausleben können.

Ich möchte uns Menschen mit Behinderungen Mut machen nicht nur über unsere Sexualität zu reden sondern auch nach Möglichkeit auszuleben

In dieser Gesellschaft fehlt es eindeutig an achtsamer und liebevoller sexuellen Aufklärung und das bereits schon in jungen Jahren. Stattdessen formt das Internet mit seinen pornografischen Auswüchsen eine viel zu oberflächliche und einseitige Jugend und in Schulen eine völlig falsche Vorstellung von Intimität und Beziehung.

Die Pflege eines Menschen mit oder ohne Behinderung kann sehr wohl sexuelles Verlangen auslösen

Ich stelle mir immer wieder folgende Szene in meinem Kopf vor, welche die tiefe Verbindung zwischen Patient und seiner fürsorglichen Pflegekraft zeigt. Wie in einem Film beginnt die Szene mit einem Mann, der in seiner Bewegungsfähigkeit sehr stark eingeschränkt ist und sanft von seiner Pflegerin unterstützt und gehalten wird. Sie zieht ihn mit Sorgfalt und Hingabe aus, wobei ihr Blick automatisch auf sein Gemächt fällt. Doch sie wendet sich nicht ab und unterstreicht damit das Vertrauen zwischen beiden. Dann hilft sie ihm ganz vorsichtig ins Bett, wo sie sich dann auch auszieht und ihm ihre erotische Anziehung offenbart, die sich unweigerlich aufgebaut hat. Was folgt, ist eine wunderschöne Szene einvernehmlicher Berührung, voller Zärtlichkeit, Lust, Leidenschaft und vor allem Respekt für den Körper und die Grenzen des anderen. Danach hilft sie ihm, sich für die Nacht fertig zu machen, und sorgt dafür, dass er es angenehm warm und gemütlich hat, und beendet die Szene mit einem kurzen Moment der Ruhe, Fürsorge und Zuneigung.

Von wegen asexuell - wir sind dauerhorny - so sieht's aus

Asexuelle Menschen empfinden keine sexuelle Anziehung zu anderen Menschen und/oder sie haben einfach kein Verlangen nach sexueller Interaktion. Sexualität bedeutet ja auch mehr als bloß Sex zu machen oder zu haben. Eine körperliche oder geistige Behinderung bedeutet jedoch nicht, dass Menschen in ihrem sexuellen Empfinden automatisch eingeschränkt sind. Ganz im Gegenteil.

Sexuelle Lust kennt nun mal keine Behinderung.

Unsere Sexualität sollte stets von Respekt und Achtung voreinander geprägt sein, weil körperliche Erregung etwas völlig vollkommen Normales ist und zwar für jeden Menschen. In der Sexualität sollte deshalb auch kein Unterschied gemacht werden zwischen der Lust eines Menschen mit oder der Lust eines Menschen ohne Behinderung.