Das Geheimnis beim Ausleben unserer sexuellen Fantasien besteht doch darin, sich von vornherein auf Erfolg und nicht auf Misserfolg einzustellen. Wir haben demnach eine ganz bestimmte Vorstellung davon im Kopf, wie so was ablaufen sollte. Natürlich können wir nicht einfach so mit jemandem ins Bett steigen, der unsere ganz besonderen Vorlieben und sehr speziellen Neigungen nicht mit uns teilt, nur um eine tolle Erfahrung zu machen. Fangen wir am besten klein an und tasten wir uns langsam aneinander heran. Beginnen wir vielleicht damit uns zu schreiben und gehen wir dann zu einfach beschriebenen Szenarien ins Detail über, die man kaum vermasseln kann.
Denken wir über all die Gründe nach, weshalb und wodurch ein Zusammentreffen funktionieren würde, anstatt uns auf die Dinge zu konzentrieren, die für uns nicht zu erreichen wären. Abgesehen davon sind manche Gedanken sowieso nur für den intimen Austausch geeignet. Wenn wir also gleich denken, dass das Ausleben unserer Bedürfnisse, Wünsche und Sehnsüchte unsere Lebensqualität nicht wesentlich verbessern wird, ist es vielleicht ratsamer, einfach in unserer jeweiligen Gedankenwelt zu bleiben, um keine große Enttäuschung erleben zu müssen, weil man sich ja irgendwie doch mehr davon erhofft oder versprochen hat. Ob nun beruflich oder privat. Die Lust auf sexuelle Interaktion ist allgegenwärtig. Manche Menschen richten sogar ihre Jobs danach aus und legen es mehr oder weniger darauf an ertappt zu werden. Von daher sind meine wilden Träume gar nicht so abwegig, egal wie unmoralisch oder unethisch sie auf den ersten Blick auch erscheinen mögen.
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